Roman „Brunello, Sex & Rock n Roll” erschienen!

Mein 580 Seiten starker Roman im Hardcover wird auf Wunsch innerhalb von wenigen Tagen per Post zugestellt ( zu bestellen über hasi@weltenklang.at )

Willkommen auf dieser SEHR umfangreichen website.

Viele Wege führen zum Wein, mein Weg war meine zehnjährige Karriere in der Gastronomie von 1984-1994, wo ich wirkliches Weinverständnis lernte. In der seit 1995 ausgewiesenen DAC-Weinregion Traisental aufgewachsen, war ein G´Spritzter natürlich das Standardgetränk als Moped (besser Vespa-)Teenager in „Vor-Weinskandal-Zeiten”. Aber 1981 wussten wir wenig bis nichts von Terroir, Jahrgängen oder Ertragsbeschränkung. Ein ehrlicher (?) GV aus dem Doppler, ordentlich aufgesodat, das war (unter anderem) unsere Droge. Es zogen noch ein paar Jährchen ins Land, der Weinskandal ebenso, meine ersten Jobs als Barmann lagen hinter mir. Ich konnte bereits Weinsorten zuordnen, als mir dann in den späten 80-ern im frisch eröffneten St.Pöltner Innenstadtlokal „Narrnkastl” durch meinen Chef und Freund Otto Schwarz völlig neue Welten erschlossen wurden! Bereits wenige Wochen nach meiner Einstellung fuhren wir zum Weinkauf. Diretissima gings zuerst ins Südburgenland zu damals gerade zu klingen beginnenden Namen wie Krutzler und Körper-Faulhammer, dann nach Horitschon ins Mittelburgenland zu Weninger und Iby. Die Ibys wurden auch unsere guten Freunde und beliefern das „Narrnkastl” bis dato mit ihren edlen Blaufränkischen, mittlerweile also gut 30 Jahre. (Bei diesem historischen Besuch, begann Johanna Iby gerade mit ihren ersten zwei gebrauchten Barrique-Fässern zu experimentieren!)
Ab jetzt ging es Schlag auf Schlag. Ich versuchte mich in Sachen Wein weiter zu bilden, pilgerte zum ersten Mal nach Montalcino, wo ich vom sensationellen 1985-er Brunello einige große Weine erstand und konzentrierte mich aber auch immer mehr auf unsere eigene Weinkultur, die ja mittlerweile Weltspitze ist. Brunello ist mein vinophiles Steckenpferd und diese website dem Sangiovese Grosso aus Montalcino gewidmet.

"Schade, dass man Wein nicht streicheln kann" Kurt Tucholsky